Veranstaltungszeitraum | 09. – 14. September 2025 |
ort | München |
wann | Alle zwei Jahre |
WEB | https://www.iaa.de/en/mobility |
Auch dieses Jahr fand die Internationale Automobil-Ausstellung, auch IAA genannt, erfolgreich statt. Die IAA ist eine der bedeutendsten Automobil-Fachmessen der Welt, was Sie auch dieses Jahr mit ihrer Größe bewies. Laut offizieller Bekanntmachung kamen circa 750 Aussteller aus 37 Ländern, und die Anzahl der Besucher Überschritt 500.000.
Damit übertraf die diesjährige Automobil-Messe mit dem Thema “It’s all about Mobility”, den Record der meisten Besucher auf einer IAA, der 2023 aufgestellt wurde.
Die meisten Ausländischen Aussteller kamen aus China, Süd Korea, Österreich, Italien und den USA. Das spiegelte sich auch gut in den Besucherzahlen, von denen die meisten aus Großbritannien, Österreich, China und Italien kamen.
Die Open Space in der Mitte Münchens war auch dieses Jahr interaktiv und sehr voll, auch mit den teilweise schlechten Wetter. Seit der letzten IAA in München 2023, ist der Open Space um 27% vergrößert worden, was den diesjährigen Open Space zum größten Ausstellungsbereich in der Innenstadt in der über 100 jährigen Geschichte der IAA macht.
Wie auch in 2023 gab es Demonstrationen gegen die Internationale Automobil-Ausstellung. 2023 gab es ungefähr 60 Demonstrationen, die größte nennenswerteste Demo gegen die IAA war dieses mal eine Radl-Demo mit rund 700 Personen, die vom Luitpoldpark zum Karolinenplatz ging.
650 der Demonstranten zogen danach zu Fuß durch die Stadt in München. Auch dieses Jahr gab es eine Taschenkontrolle am Eingang der Messe die sehr viel reibungsloser lief als letztes mal in 2023. Das lag daran das es mehr Kontrollpunkte gab was den durchfluss der Besucher vereinfachte.
Bei den Ausstellern stieg zum Beispiel Türkei’s Togg in den deutschen Markt ein, mit einen elektrischen SUV T10X. Auf der anderen Seite kam Tesla, dessen Präsenz erwartet wurde, doch nicht. Viele chinesische Automobilhersteller zeigten auch ihre Anwesenheit auf dem deutschen Markt, und stellten alles mögliche an Automobielen, von Luxusautos bis hin zu elektrischen SUVs die massenproduziert werden können, her.
BMW stellte auch seinen ersten vollelektronischen SUV vor, den iX3. Wie auch schon vom Namen abzulesen ist der iX3 der elektrische Ableger des regulären BMW X3. Mit einer Reichweite bis zu 800 km und 400kW Ladeleistung ist der BMW iX3 eines der Besten derzeitigen komplett elektronischen Autos auf dem Markt.
Von Japan kam AISIN, und präsentierte sich als wichtiger Autoteilelieferant in der Branche und präsentierte sich auch softwarebezogen. In der Technologie “Stress-Free Entry” die Fahrzeuggeräte und Sensortechnologie verbindet, erkennt der Sensor die Körperbewegung der sich dem Auto nähernden Person, wodurch das Auto automatisch die Tür öffnen und schließen kann. Die Pressekonferenz fand auch am ersten Pressetag statt, was die Aufmerksamkeit vieler Journalisten auf sich zog.
Aber nicht nur große berühmte Marken und Firmen waren Vorort, den auch dieses Jahr gab es große Start-Up Areas. Dieses Jahr stellten sich rund 70 Start-ups auf der IAA vor und wurden in Drei Start-Up Areas aufgeteilt.
Die Start-Ups kamen aus circa 20 Ländern, unter anderen von Österreich, China, Deutschland, Italien, Israel, Südkorea, Schweden, Taiwan, USA und der Ukraine. Unter den Start-Ups waren vor allen die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI) und Recycling im Vordergrund.
Wer diese IAA verpasst hat aber umbedingt hingehen wollte muss zum Glück nicht allzu lang warten, denn die nächste IAA Mobility wird 2027 wieder in München stattfinden.
Autor Youri.U